Unbekannte Räumlichkeiten und eine starke Verqualmung sind für Atemschutzgeräteträger eine große Herausforderung. Genau diese Gegebenheiten fanden die Atemschutzträger bei einer Übung auf den Hof von Hermann von der Ohe wieder.
Es brannte dort die Werkstatt, die starke Rauchentwicklung machte es den beiden Angestellten unmöglich noch rechtzeitig aus dem Gebäude zu fliehen. Sie flüchteten in den hinteren Räumen und den Keller des Gabäudes und saßen dort in der Falle. Aufgabe des ersten und zweiten AG Trupps war nun das auffinden und retten dieser Personen. Bei Null Sicht suchten die beiden Trupps systemmatisch die Räumlichkeiten von vorne nach hinten ab. In der Werkstatt und die hinteren Räume befinden sich Gerätschaften und Gefahrstoffen die eine Suche erschweren. Zusätzlich wurde der Gang zu den hinteren Räumlichkeiten verstellt.
Zeitgleich wurde draußen ein Löschangriff vorbereitet der eine Ausdehnung des Brandes auf andere Gebäudeteile verhindern sollte. Nachdem die beiden vermissten Personen aus dem Gebäude gerettet wurden konnte mit der eigentlichen Brandbekämpfung im Gebäudeinneren begonnen werden. Der Drucklüfter verschaffte den eingesetzten AG Trupps eine etwas bessere Sicht. Nach gut einer Stunde war die Übung beendet und es trafen sich alle eingesetzten Kräfte innerhalb der Werkstatt um sich ein eigenes Bild von der Räumlichkeiten zu machen.
