Werkstattbrand in Ebstorf

Datum: 2. Januar 2021 um 17:40 Uhr
Alarmierungsart: Sirene / DME
Dauer: 3 Stunden 50 Minuten
Einsatzart: nachbarschaftliche Löschhilfe
Einsatzort: Ebstorf
Einsatzleiter: Orts-Bm B. Kernen Fw. Ebstorf, OBm Hans-Werner Gade
Mannschaftsstärke: 24
Fahrzeuge: Einsatzleitwagen 11/11/11, Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 Florian Uelzen 11/48/11, Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS Florian Uelzen 11/44/11, Tanklöschfahrzeug TLF 20/30 Florian Uelzen 11/23/11
Eingesetzte Kräfte: DRK Rettungsdienst, FF Bad Bevensen, FF Barum, FF Brockhöfe, FF Hanstedt I, FF Klosterflecken Ebstorf, FF Melzingen, FF Wriedel-Schatensen, Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK) Bereich Ebstorf, Polizei, stellv. Gemeindebrandmeister


Einsatzbericht:

Eine im Vollbrand stehende Werkstatt forderte am Samstagabend den Einsatz mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis.
Um zwanzig vor sechs alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Hanstedt I und die Ortsfeuerwehr des Klosterflecken sowie den DRK Rettungsdienst.

Vor Ort konnte bereits eine starke Rauchentwicklung und ein deutlicher Feuerschein aus der zur Werkstatt umgebauten Doppelgarage vernommen werden.
Das Feuer selbst konnte glücklicherweise schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch erforderte die Suche nach weiteren Glutnestern ein hohes Aufkommen an Atemschutzgeräteträgern. So entschied sich die Einsatzleitung kurze Zeit später, weitere Einsatzkräfte anzufordern. Alarmiert wurden die Feuerwehren aus Wriedel-Schatensen, Barum, Brockhöfe, Melzingen und Bad-Bevensen. Auch die Bereitschaft des DRK Rettungsdienstes, sowie die Polizei und ein Energieversorger des Landkreises trafen kurze Zeit später an der Einsatzstelle in Ebstorf ein.

Insgesamt 22 Trupps, mit 44 Atemschutzgeräteträger*innen, arbeiteten so mehrerer Stunden unter der professionellen Koordination der Atemschutzüberwachung. Das Gebäude wurde fast vollständig leergeräumt, sodass die Ausdehnung des Brandes und somit ein Übergreifen auf das benachbarte Wohnhaus verhindert und das Auffinden von versteckten Glutnestern ermöglicht werden konnte. Auch das Spitzdach der Werkstatt wurde durch die Drehleiter aus Bad Bevensen abgesichert und begutachtet, während die Einsatzkräfte mit Hilfe von Wärmebildkameras das Dach teilweise abdeckten und weiter in Augenschein nahmen.

Insgesamt dauerte der gesamte Einsatz knapp viereinhalb Stunden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Bericht: Feuerwehr Klosterflecken Ebstorf

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